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Wie Yoga glücklich macht

Yoga happiness

Viele von uns wissen, dass Sport glücklich macht, vor allem, wenn regelmäßig trainiert wird. Doch manche meinen, dass das Training streng sein muss, um eine Auswirkung zu haben. Zum Glück könnte die Realität nicht weiter davon entfernt sein. Manchmal ist nämlich niederschwelliges Training wie Yoga viel ergiebiger als wenn Sie sich bis zum Limit pushen. Und noch besser: Sie brauchen dafür nur ein Yogaoberteil und eine atmungsaktive Hose. In diesem Artikel erklären wir, wie Yoga glücklich macht.

Reduziert Cortisol

Intensive sportliche Betätigung kann den Cortisolspiegel erhöhen. Cortisol ist bekannt als das „Stresshormon“ und ein erhöhter Spiegel kann uns gestresst hinterlassen. Zum Glück hat Yoga den umgekehrten Effekt. Yoga hilft dem parasymphatischen Nervensystem und senkt den Cortisolspiegel. Einfach gesagt, kann regelmäßiges Yogatraining die Effekte der „Kampf- und Fluchtreaktion“ reduzieren, die einsetzt, wenn wir ängstlich sind oder uns gestresst fühlen. Die Reduzierung des Cortisols kann uns helfen, ruhig, entspannt und gesammelt zu bleiben und uns glücklich zu machen.

Das Training kann durch Achtsamkeit weiter Stress reduzieren. Durch Meditation üben wir, mehr im Jetzt zu sein und die Zufriedenheit zu fördern. Schon 5 Minuten Meditation täglich kann Ihre Herzfrequenz und Ihren Blutdruck senken, so dass Sie entspannt und mit mehr Energie in den Tag starten.

Steigert Serotonin

Sinkt der Serotoninspiegel können Unzufriedenheit und sogar depressive Verstimmungen einsetzen. Forschungen haben gezeigt, dass Yoga den Serotoninspiegel natürlicherweise erhöhen kann und so der geistigen Gesundheit zuträglich ist. Darüber hinaus schüttet das Training Endorphine aus. Bekannt als das Glückshormon wird Endorphin produziert, wenn wir uns physisch betätigen. Selbst wenig intensive Asanas regen die Endorphinproduktion an, entstressen und machen uns glücklich.

Neue Freunde

Natürlich kann schlechte Laune unser Sozialleben beeinflussen. Wenn wir uns mit negativen Leuten umgeben, kann dies unsere geistige Gesundheit beeinflussen. Durch Yoga können wir andere Menschen mit ähnlichen Zielen, wie wir sie haben, kennenlernen. Nicht nur während des Unterrichts, sondern auch außerhalb bieten sich Bekanntschaften mit Klassenkameraden an. Obwohl natürlich nicht alle aus denselben Gründen Yoga üben, tun es dennoch die meisten Menschen, um sich zu verbessern. So können Sie sich gegenseitig ermuntern, besser zu werden und der Klasse so treu bleiben.

Verbessert die Durchblutung

Obwohl die Durchblutung und Zufriedenheit nicht direkt miteinander verbunden sind kann gute Durchblutung dennoch zu verbesserter körperlicher und geistiger Gesundheit beitragen. Mit besserer Durchblutung wird mehr Sauerstoff zu den wichtigen Organen transportiert. Frisches, sauerstoffhaltiges Blut überall im Körper reduziert Müdigkeit und Muskelschwäche. Wenn wir uns gesund fühlen sind wir auch gleich zufriedener als wenn wir uns unwohl fühlen.

Erhöht den Gamma Amino Buttersäurenspiegel

Die Auswirkungen von so mancher Trainingsmethode zeigen sich erst nach längerer Zeit. Veränderungen durch Yoga hingegen sollten Sie sofort spüren. Studien zeigen, dass eine einzige Lektion den Gamma Amino Buttersäurenspiegel (GABA) im Gehirn erhöhen kann. GABA wird verbunden mit allgemeiner Zufriedenheit und so kann die Erhöhung des GABA-Levels nach nur einer Lektion schon glücklich machen.

Yoga happiness

Yogaposen für mehr Heiterkeit

Hoher gedrehter Ausfallschritt

Drehungen sind ideal zur Entgiftung von Körper und Geist und machen glücklich. Mit dem hohen gedrehten Ausfallschritt entledigen Sie sich allem, was Sie nicht brauchen und schaffen neuen Platz in Körper und Geist.

Für dieses Asana stellen Sie sich auf Ihrer Matte gerade hin. Bringen Sie Ihren rechten Fuß einen Schritt nach vorne und beugen Sie Ihr rechtes Knie. Das linke Bein bleibt gerade. Fügen Sie Ihre Hände in der Gebetshaltung in der Mitte Ihrer Brust zusammen. Atmen Sie tief ein und bewegen Sie den Brustkorb nach oben. Ziehen Sie beim Ausatmen den Nabel gen Wirbelsäule und drehen Sie den Oberkörper nach rechts. Zum Schluß platzieren Sie den linken Ellbogen auf der Aussenseite des rechten Oberschenkels. Sie befinden sich im hohen gedrehten Ausfallschritt. Halten Sie die Position für 30 Sekunden und wiederholen Sie sie auf der anderen Seite.

Die Brücke

Die Brücke ist ein regenerierendes Asana und kann Körper und Geist beleben und erfreuen. Die Pose verbessert zudem die Blutzirkulation und versorgt die Organe mit Sauerstoff. Für dieses Asana legen Sie sich auf den Rücken mit aufgestellten Füßen. Ihre Fußsohlen stehen auf der Matte. Entspannen Sie Ihre Arme neben sich und legen Sie Ihr Kinn auf die Brust. Nun heben Sie Ihren Rücken und das Gesäß vom Boden und formen so eine Brücke. Sie sind in der Brückenstellung. Halten Sie die Position für etwa 5 Atemzüge, bevor Sie sich zurück auf die Matte legen.

Das Kamel

Das Kamel öffnet die Brust und kann die Lungenkapazität enorm erhöhen. Mit der Zeit hilft dies, tiefer zu atmen und Sie werden sich gesünder und zufriedener fühlen.

Beginnen Sie dieses Asana auf allen Vieren. Ihre Knie sollten direkt unterhalb Ihrer Hüften sein. Ihr Gewicht sollte von Ihren Schienbeinen und den Fußspitzen getragen werden. Nun strecken Sie Ihre Arme nach hinten aus und legen Sie Ihre Hände auf die Hinterseite Ihrer Oberschenkel. Schieben Sie Schulterblätter und Ellbogen zueinander, sodass Sie nicht nach außen kippen. Zuletzt schauen Sie hoch zur Decke und heben die Brust nach oben. Bewegen Sie Ihre Hände zu Ihren Fersen. Sie sind in der Kamelpose. Halten Sie die Stellung für mindestens 5 Atemzüge. Um die Dehnung zu verstärken, können Sie den Rücken weiter beugen.

Zusammengefasst

Regelmäßiges Yoga kann uns helfen, glücklicher zu sein. Wenn auch Sie dies nutzen wollen, besorgen sie sich ein Paar Yogahosen und starten Sie mit den oben beschriebenen Posen.

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