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Yoga für Anfänger

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Yoga bietet eine hervorragende Gelegenheit, um sich zu erholen, neue Energie zu tanken und sich natürlich ordentlich zu dehnen. Es verbessert nicht nur Ihre allgemeine Fitness, sondern hilft Ihnen dabei, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken und Stress abzubauen. Auch ein ruhigerer Schlaf gilt als ein weiterer Vorteil.

Falls Sie erst kürzlich mit Yoga angefangen haben, könnte es Ihnen schwerfallen, die Posen zuhause oder in einem Yogakurs einzunehmen.

Yoga ist von seiner Natur her sehr anspruchsvoll und verlangt nach einer trainierten Physis, um die Yoga-Übungen beim Yoga, auch Asanas genannt, durchzuführen. Daher stellen wir Ihnen 8 gängige Yogaübungen zusammen, die für Anfänger ideal geeignet sind und direkt Spaß machen.

Praktischerweise benötigen Sie dafür nicht mal eine besondere Ausstattung, lediglich etwas Platz und natürlich den entsprechenden Willen. Mit einer Yogamatte, einer Decke oder einem Handtuch auf dem Boden werden Sie sich jedoch wahrscheinlich gleich viel komfortabler fühlen.

Machen Sie es sich einfach und greifen Sie auf diese Übungen zurück und bauen Sie sich daraus Ihre eigene Routine auf.

 

Einfache Übung

Wie der Name bereits vermuten lässt, ist diese Übung recht simpel und schnell zu erlernen. Es wird Ihnen leichtfallen, diese Posen in Ihren Alltag zu integrieren. Dabei müssen Sie lediglich mit überkreuzten Beinen auf dem Boden sitzen und sich Zeit zum Atmen gönnen.

Setzen Sie sich bequem auf Ihre Yogamatte, strecken Sie Ihre Beine vor sich aus und überkreuzen Sie dann Ihre Schienbeine. Winkeln Sie anschließend Ihre Knie so an, dass Ihre Füße darunterliegen. Ziehen Sie dann Ihre Knie zu Ihrem Oberkörper an, aber halten Sie dabei Füße entspannt und in einer neutralen Stellung zu Ihrem Becken.

Legen Sie dann Ihre Hände in Ihren Schoß oder auf Ihre Knie, sobald Sie eine Haltung gefunden haben, in der Sie sich wohlfühlen. Richten Sie sich dann auf, ohne dabei Ihren Rücken zu überdehnen. Atmen Sie dann ein paar Mal tief ein und aus. Diese Pose ist optimal dafür geeignet, um sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren und sich selbst einen Moment der Ruhe zu gönnen.

 

Der Berg

Diese Haltung stärkt Sie physisch und steigert Ihr Bewusstsein für sich selbst und Ihre Umgebung. Sie werden sich danach sehr fokussiert für Ihren Tag fühlen. Hierbei handelt es sich gerade für Anfänger um eine weitere Pose, die die richtigen Grundlagen vermittelt und dabei hilft, Ihre Haltung zu verbessern.

Stellen Sie sich aufrecht, mit beiden Füßen nebeneinander hin und achten Sie darauf, dass sich Ihre Hüfte gerade unter Ihnen befindet. Lassen Sie anschließend Ihre Arme hängen. Verteilen Sie gleichmäßig Ihr Gewicht auf beide Füße und spreizen Sie Ihre Zehen, so dass Sie den Boden unter sich mit jedem Fuß spüren. Strecken Sie beide Arme über Ihrem Kopf aus, sobald Sie für sich eine gute und aufrechte Position gefunden haben. Strecken Sie dann zuerst einen Arm nach oben und dann ebenfalls den anderen Arm auch. Wiederholen Sie dies mit beiden Armen mindestens 3-mal.

 

Der Hund

Diese Pose kennen Sie wahrscheinlich schon und Sie wissen, wie viel Spaß diese macht zu erlernen. Sie wirkt sich positiv auf Ihren Blutkreislauf aus und lässt Sie mit jeder Menge zusätzlicher Energie durchströmen. Gleichzeitig werden Sie sich gut gedehnt fühlen und dabei besonders Ihre Schultern entspannen.

Begeben Sie sich für diese Haltung auf alle Viere. Ihre Hände sollten im Abstand Ihrer Schultern voneinander auf dem Boden liegen. Beugen Sie Ihre Knie und nehmen Sie eine umgekehrte V-Form ein, wobei Sie die Spannung Ihres Oberkörpers aufrechterhalten sollten. Lassen Sie zwischen Ihren Füßen schulterbreit Platz. Üben Sie mit Ihren Fersen Druck auf den Boden aus und verteilen Sie Ihr Gewicht auf Ihren Fingerspitzen. Drücken Sie Ihren Po dabei nach oben. Genießen Sie die Dehnung, entspannen Sie sich und fangen Sie dann mit der Übung von vorne an.

 

Dreieck

Auch diese Pose ist ideal für Anfänger geeignet.

Strecken Sie Ihre Arme zur Seite und beugen Sie sich dann über Ihr rechtes Bein. Ihre Füße sollten etwa drei Fuß breit voneinander entfernt sein, wobei Ihr rechter Fuß um 90 Grad nach außen gedreht und Ihr linker Fuß um 45 Grad gedreht sein sollte.

Berühren Sie mit Ihrer rechten Hand den Boden und legen Sie Ihr rechtes Bein ab. Strecken Sie, je nachdem, wie Sie sich wohler fühlen, Ihre Fingerspitzen zu Ihrer linken Hand nach oben aus, während Sie nach oben schauen. Begeben Sie sich dann wieder in eine aufrechte und stehende Haltung und führen Sie diese Übung erneut durch.

 

Yoga Baum

Bei dieser Haltung dreht sich alles um die richtige Balance. Viele Yoginis nutzen diese Übung, um sich auf ihre Stärken zu besinnen. Diese Pose ermöglicht Ihnen tief durchzuatmen und sich zu entspannen. Sie werden sich friedlich und im Einklang mit sich selbst fühlen.

Stellen Sie sich hüftbreit auf und positionieren Sie Ihre Füße standfest auf dem Boden. Sie können Ihre Arme entweder auf Höhe Ihres Herzens oder Ihrer Hüften lassen, ganz so, wie es Ihnen beliebt. Atmen Sie dann tief ein und heben Sie dann einen Ihrer Füße. Legen Sie diesen auf Ihrem Oberschenkel oder Wade ab. Atmen Sie aus, halten Sie dabei Ihre Brust angespannt und heben Sie Ihre Arme, atmen Sie dann 5-mal ein und aus. Atmen Sie aus und stellen Sie Ihr Bein zurück auf den Boden und wiederholen diese Schritte mit dem anderen Bein.

 

Die Kobra

Hierbei handelt es sich um eine weitere Pose, die Ihnen dabei hilft, Ihren gesamten Körper zu dehnen und zu strecken. Legen Sie sich mit dem Gesicht nach unten, die Daumen unter Ihren Schultern und die Beine ausgestreckt samt Zehenspitzen den Boden berührend auf den Boden.

Spannen Sie Ihren Beckenboden an und drücken Sie Ihre Hüfte und Schultern nach unten. Heben Sie Ihre Brust an, indem Sie sich mit Ihren Händen an der Wand vor sich hochdrücken. Halten Sie diese Übung 2 Atemzüge lang aus und genießen Sie die Dehnung, bevor Sie dieselbe Übung wiederholen.

 

Krieger 1

Bei der Krieger Haltung spielen Kraft und das Gefühl von Kontrolle eine wesentliche Rolle. Hierbei handelt es sich um eine ausgezeichnete Pose, die Ihnen ein Gefühl von Stärke vermittelt.

Stellen Sie sich aufrecht hin und ziehen Sie dann Ihr linkes Bein etwa 1 m zurück. Beugen Sie Ihr rechtes Knie auf einer Linie von Ihrem Knöchel durch und drehen Sie Ihren linken Fuß leicht nach innen. Strecken Sie Ihre Arme über sich und schauen Sie nach oben. Halten Sie diese Poste mit einer starken Körperspannung und genießen Sie die Dehnung bis zu eine Minute lang. Wiederholen Sie diese Übung, indem Sie mit Ihrem anderen Fuß beginnen.

 

Stellung des Kindes

Viele Yogini lieben diese Pose, denn sie gilt als sehr entspannend und erlaubt Ihnen sich etwas zu erholen. Sie werden sich danach sehr gedehnt fühlen und wird häufig als letzte Pose einer Reihe von Posen verwendet, um das Yogatraining des Tages abzurunden.

Knien Sie sich auf den Boden, beide Knie zusammen und hocken Sie sich auf Ihre Fersen. Beugen Sie Ihren Körper nach vorne, so dass dieser sich über Ihre Oberschenkel Richtung Boden abrollen. Legen Sie dann Ihre Stirn auf dem Boden ab und ruhen Sie sich aus. Ihre Arme können Sie dabei entweder neben Ihrem Körper lassen oder vor Ihrem Kopf ausstrecken. Atmen Sie in dieser Position so oft ein und aus wie es Ihnen beliebt und entspannen Sie sich dabei.

 

Das sind unsere 8 Yoga-Posen für Anfänger. Sie können alle hier vorgestellten Übungen verwenden, um Ihre eigene, kurze Routine zu entwickeln. Natürlich können Sie auch einfach nur ein paar der Posen für einnehmen, um sich gezielt zu dehnen und zu entspannen. Denken Sie daran, es langsam anzugehen, sollten Sie gerade erst mit dem Yoga angefangen haben. Sollte Ihnen der Anfang Probleme bereiten, machen Sie sich keine Sorgen. Denn wie heißt es so schön? Übung macht schließlich den Meister. Beim Yoga geht es hauptsächlich um Entspannung. Lassen Sie sich von dem schweren Anfang des Yogas also nicht frustrieren. Spaß und gute Laune stehen im Vordergrund!

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