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Yoga für Hände und Handgelenke

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Egal, ob Sie sich tagaus, tagein an einem Computer abrackern, oder auf Ihrem Smartphone durch die News scrollen, ja selbst auf der Heimfahrt im Auto: Der Alltag fordert seinen Tribut an Händen und Handgelenken. Mit der Zeit können sich wiederholende Bewegungen Schwächegefühle hervorrufen, speziell in den kalten Monaten. Zum Glück können einige einfache Yogaübungen Abhilfe schaffen und Verletzungen vorbeugen. Diese Übungen halten Ihre Finger flexibel, stärken die Muskeln und wehren Schmerz und Beschwerden ab. Im folgenden Artikel erkunden wir einige einfache Yogaposen für Hände und Handgelenke. Vor dem Start sollten Sie sich einige gemütliche Yogaklamotten besorgen.

Gebetshaltung

Stellen Sie sich für die Gebetshaltung aufrecht hin und legen Sie ihre Handflächen wie zum Gebet aneinander. Bringen Sie die Ellbogen zueinander bis diese sich berühren. Ihre Hände sollten nun vor Ihrem Gesicht sein. Pressen Sie Ihre Hände aneinander und stoßen Sie Ihre Ellbogen langsam auseinander. Senken Sie gleichzeitig die Hände bis zur Höhe Ihres Bauchnabels, es sei denn, die Dehnung wird zu stark. In diesem Fall sollten Sie vorher anhalten. Sie sind nun in der Gebetshaltung. Halten Sie die Pose für etwa 30 Sekunden. Nun nehmen Sie die Handflächen auseinander und senken die Arme an die Seite Ihres Körpers.

Geballte Faust

Wo auch immer Sie gerade sind, ob im Büro oder zu Hause auf dem Sofa, die geballte Faust ist ganz einfach zu üben. Ob stehend oder sitzend, die geballte Faust geht immer. Legen Sie beim Sitzen beide Hände auf die Oberschenkel mit den Handflächen nach oben. Nun schließen Sie die Hände zu Fäusten. Ballen Sie Ihre Fäuste nicht zu fest. Geben Sie Acht, dass Ihre Unterarme Ihre Beine weiterhin berühren. Nun heben Sie Ihre Fäuste von den Oberschenkeln und beugen Sie diese in Richtung Ihres Körpers. Sie sind nun in der Geballte Faust-Pose. Bleiben Sie in dieser Dehnung für etwa 10 Sekunden, bevor Sie Ihre Hände wieder senken und Ihre Fäuste öffnen. Wiederholen Sie dies für bis zu 10 Mal.

Figur Acht Pose

Die Figur Acht Pose ist ebenfalls sehr hilfreich, um Hände und Handgelenke zu stärken. Stehen Sie aufrecht, platzieren Sie beide Hände vor Ihrem Körper und verschränken Sie die Finger. Behalten Sie Ihre Ellbogen an Ihrer Seite und bewegen Sie nun Ihre Hände in einer Acht vor Ihrem Körper. Rotieren Sie Ihre Handgelenke mit. Dies ist die Figur Acht Pose. Machen Sie diese Bewegung für ungefähr 15 Sekunden und lösen Sie dann Ihre Hände voneinander. Entspannen Sie für einige Sekunden und wiederholen Sie die Übung, sofern es Ihnen wohl dabei ist.

Falls Sie nicht genug haben dabei können Sie gerne eine weitere Dehnung hinzufügen. Bleiben Sie sitzen, heben Sie beide Arme über Ihren Kopf und verschränken Sie Ihre Finger. Nun drehen Sie Ihre Hände so, dass Ihre Handflächen gegen die Decke schauen aber Ihre Finger nach wie vor verschränkt sind. Sie können Ihre Arme leicht gebeugt halten, oder aber ganz ausstrecken, je nach Niveau. Bleiben Sie in dieser Dehnung für etwa 20 Sekunden, bevor Sie Ihre Arme wieder senken. Auch diese Dehnung kann nach einer kurzen Pause wiederholt werden.

Yoga Wrist

Adlerarmstellung

Eine Variation der bekannten Adlerpose ist die Adlerarmstellung, die Hände und Handgelenke stärkt. Strecken Sie Ihre Arme nach vorne und halten Sie sie parallel zum Boden. Nun legen Sie ihren rechten Arm über den linken. Beugen Sie ihre Ellbogen und legen Sie den rechten Ellbogen in die Beuge des linken. Bringen Sie die Handrücken zueinander bis diese sich berühren. Schieben Sie Ihre rechte Hand nach rechts und die linke Hand nach links, sodass der Daumen ihrer rechten Hand am kleinen Finger der linken vorbeigeht. Ihre Handflächen sollten sich nun gegenüberliegen. Legen Sie Ihre Handflächen aufeinander, wenn es Ihnen möglich ist und strecken Sie Ihre Finger in Richtung Himmel. Sie sind nun in der Adlerarmstellung. Halten Sie die Stellung für etwa 20 Sekunden und atmen Sie tief ein und aus.

Die Kobra

Die Kobra ist ideal, um Hände und Handgelenke zu strecken und zu stärken. Legen Sie sich bäuchlings auf Ihre Yogamatte. Strecken Sie Ihre Beine weit nach hinten und lassen Sie das Rist Ihrer Füße auf dem Boden. Legen Sie Ihre Handflächen unter Ihre Schultern. Pressen Sie Ihre Füße, Oberschenkel und Schambein in den Boden und strecken Sie langsam Ihre Arme, um Ihren Oberschenkel vom Boden zu heben. Als Gegenbewegung ziehen Sie Ihr Steißbein in den Boden und spannen Sie Ihre Gesäßmuskulatur an. Sie befinden sich in der Kobrapose. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Schulterblätter zueinander nach unten und hinten ziehen, sodass Sie die Dehnung im Rücken verteilen. Halten Sie die Pose für etwa 30 Sekunden. Vergessen Sie nicht, tief zu atmen und lösen Sie die Haltung, indem Sie sich zurück auf den Boden legen.

Herabschauender Hund

Eine der wohl bekanntesten Yogaposen ist der herabschauende Hund. Die Pose hilft so manchem Körperteil, unter anderem auch den Händen und Handgelenken.

Stellen Sie sich aufrecht hin, mit den Füssen schulterbreit auseinander. Beugen Sie Ihre Körpermitte und senken Sie ihren Oberkörper langsam in Richtung Boden, bis Ihr Körper ein Dreieck bildet. Ihre Hände und Füße sollten nun sicher auf dem Boden stehen. Sollten sich Ihre Schultern oder hinteren Oberschenkelmuskeln zu stark gedehnt anfühlen, so können Sie auch Ihre Knie etwas anwinkeln. Zusätzlich können Sie Ihre Finger spreizen und so die Balance halten und den Kopf nach vorne schieben, sodass er zwischen den Oberarmen hängt. Sie sind im herabschauenden Hund. Atmen Sie tief ein und aus und lassen Sie den Kopf zwischen den Armen hängen.

Zusammengefasst

Ob sie unter steifen Gelenken oder lästigen Schmerzen leiden, Yoga schafft Abhilfe für Hand und und Handgelenke. Für beste Resultate ist es wichtig, Ihre Muskeln warm zu halten, vor allem, wenn Sie unter Schmerzen leiden. Damit es Ihnen kuschlig-warm ist, besorgen Sie sich einen hochqualitativen Yogahoodie aus unserem Shop.

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