Mit seinen zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen ist Yoga auf der ganzen Welt beliebt. Traditionellerweise gibt es tausende unterschiedliche Posen, die jedoch im Westen nicht alle praktiziert werden. Unser hektisches Leben erlaubt es uns auch gar nicht. Das ist aber nicht nicht weiter schlimm. Schon wenige tolle Posen bringen Energie, verbessern die Gesundheit und vermindern Stress. In diesem Artikel stellen wir einige der unglaublichsten Yogaposen vor. Sind Sie an diesen Posen interessiert, lohnt es sich, eine flexible Yogahose zu kaufen um beste Resultate zu erreichen.
Eine der bekanntesten Yogaposen ist wohl der Herabschauende Hund. Die Pose hilft so manchem Körperteil, unter anderem auch den Händen und Handgelenken. Gemäß einigen Yogis gibt einem diese Pose das „Gesamtpaket“, sofern sie regelmäßig geübt wird. Die Haltung stärkt Arme, Schultern und Beine und ist ideal für alle. Das Asana tut auch Rückenschmerzengeplagten gut, denn damit wird die Wirbelsäule gedehnt, was Verkrampfungen um unteren, mittleren und oberen Rücken lösen kann. Das Asana wird als Inversion (Umkehr) kategorisiert. Diese Art Asanas kehrt die Blutzirkulation kurzzeitig um, indem sie gegen die Schwerkraft wirkt. Damit wird das Lymphsystem und die Durchblutung angeregt.
Für den Herabschauenden Hund stellen Sie sich zunächst gerade hin. Beugen Sie nun Ihren Oberkörper nach vorne und zum Boden hin. Platzieren Sie Ihre Handflächen stabil auf der Matte, sodass Ihr Körper ein Triangel bildet. Spreizen Sie Ihre Finger, graben Sie Ihre Hände in die Matte und halten Sie Ihre Wirbelsäule gerade, um die Balance halten zu können. Ziehen Sie Ihre Sitzbeinhöcker hinauf und lassen Sie Ihren Kopf hängen. Sie sind im herabschauenden Hund. Halten Sie die Stellung für etwa 30 Sekunden und atmen Sie tief ein und aus.
Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, den ganzen Tag mit den Hüften in einem 90 Grad Winkel zu verbringen. Vor allem wenn Sie einen Bürojob haben. Ohne die richtigen Vorkehrungen kann diese Sitzhaltung zu Schmerzen und Verkrampfungen in den Gelenken führen. Die Girlandenpose kann dem entgegenwirken, indem sie die Hüften, Wirbelsäule und inneren Oberschenkel dehnt und die Gelenke glücklich und gesund hält.
Für die Girlandenpose stellen Sie sich gerade hin mit Ihren Füßen direkt unterhalb Ihrer Hüften. Halten Sie Ihre Wirbelsäule so gerade wie nur möglich, stoßen Sie die Hüften zurück und nach unten, wie wenn Sie sich in einen Stuhl setzen würden. Sie befinden sich in der Girlandenpose. Bringen Sie Ihre Hüfte so weit nach unten wie möglich, ohne dabei Ihre Wirbelsäule zu biegen. Sie können auch ein aufgerolltes Handtuch unter Ihre Fersen legen, um zu verhindern, dass sich diese vom Boden heben. Um Ihre Hüften noch mehr zu öffnen bringen Sie Ihre Handflächen vor Ihrer Brust zueinander und stoßen Sie mit den Ellbogen die Knie zur Seite.
Ein beliebtes Asana vor allem bei Athleten ist die Plankenpose. Denn sie kräftigt die Körpermitte, Beine, Arme, Handgelenke und Schultern.
Um dieses Asana zu üben beginnen Sie am besten im Herabschauenden Hund. Bewegen Sie langsam Ihre Hände etwas nach vorne und verschieben Sie Ihr Gewicht zurück auf die Beine. Nun senken Sie Ihre Hüften, sodass diese auf gleicher Höhe mit Ihrem Kopf und Schultern sind. Ihre Schultern sollten sich nun gerade über Ihren Handgelenken befinden. Aktivieren Sie Ihre Bauchmuskeln, um das Asana zu stabilisieren. Sie befinden sich in in der Plankenpose. Halten Sie die Stellung so lange, wie es ihnen wohl ist. Je mehr Sie diese Pose üben, desto länger werden Sie sie halten können! Sie können die Haltung auch etwas vereinfachen, indem Sie die Knie etwas näher zum Boden bringen. Mit dieser Anpassung ist es umso wichtiger, dass Kopf, Hüften und Knie eine gerade Linie bilden.
Die Stehende Vorwärtsbeuge kann ganz einfach ohne Matte geübt werden. Und noch besser: Sie benötigen kaum Platz für diese Übung, das heißt, Sie können sie überall anwenden. Dieses Asana ist ideal für Bürotiger, denn sie dehnt die Wirbelsäule und die Oberschenkelmuskulatur.
Für die Stehende Vorwärtsbeuge stellen Sie sich gerade hin mit Ihren Füßen direkt unterhalb Ihrer Hüften. Beugen Sie sich nach vorne mit dem Knick in der Körpermitte (nicht im Rücken!). Vielleicht können Sie sogar Ihre Handflächen auf den Boden legen. Falls nicht, keine Sorge, das kommt mit der Übung. Bringen Sie die Hände einfach so nah an den Boden, wie es Ihnen möglich ist. Sie befinden sich in Sukhasana, in der einfachen Stehenden Vorwärtsbeuge. Zu Beginn können Sie die Knie etwas beugen, um die Übung einfacher zu machen Um Spannungen in den Schultern zu lösen bringen Sie Ihre Hände hinter dem Rücken zusammen und ziehen Sie sie langsam über den Kopf. Halten Sie die Stellung für etwa 30 Sekunden, atmen Sie tief ein und aus und kehren Sie in die aufrechte stehende Position zurück.
Eine der besten Posen zur Verjüngung des Körpers ist die Wirbelsäulendrehung. Die Übung bringt Schwung in den Körper und begradigt die Wirbelsäule. Deshalb ist es eine weitere tolle Übung für Computer- und Schreibtischgeplagte.
Setzen Sie sich für die Sitzende Wirbelsäulendrehung mit ausgestreckten Beinen auf Ihre Matte. Nun beugen Sie ihr rechtes Knie und setzen Sie den rechten Fuß flach auf die Matte. Beugen Sie auch Ihr linkes Knie und platzieren Sie Ihren linken Fuß unter das rechte Knie. Falls es Ihnen möglich ist platzieren Sie die linke Ferse an die rechte Pobacke. Legen Sie die rechte Handfläche auf die Matte direkt hinter ihrer rechten Pobacke. Zum Schluß platzieren Sie den linken Ellbogen auf die Aussenseite des rechten Knies. Sie sind in der sitzenden Wirbelsäulendrehung. Drehen Sie mit jedem Atemzug Ihren Oberkörper etwas weiter und intensivieren Sie so die Dehnung. Halten Sie die Position für etwa 30 Sekunden und wiederholen Sie sie auf der anderen Seite.
Ob Sie fortgeschrittene Yogi oder blutige Anfängerin sind: Üben Sie diese unglaublichen Yogaposen für beste Resultate. Haben Sie nur wenig Zeit üben Sie am besten vor dem Frühstück oder kurz vor dem Schlafengehen, um den Kopf zu durchlüften. Dabei ist es wichtig, dass Sie gemütliche Yogakleidung tragen, die Ihre Bewegungen nicht einschränken.