Obwohl fit und agil bleiben auf körperlicher Ebene wichtig ist, ist es umso wichtiger, auch im Kopf aktiv zu bleiben. Nie litten mehr Menschen unter Stress und Anspannung als heute. Kein Wunder suchen immer mehr Betroffene nach neuen Wegen, ihre mentale Gesundheit zu verbessern. Dabei steht Yoga ganz weit oben auf der Liste der Methoden, die helfen. Egal, ob Sie Zeichen der Alterung vorbeugen möchten, oder Konzentration und Erinnerungsvermögen verbessern möchten; lesen Sie weiter und finden Sie heraus, wie Yoga helfen kann, ihr Gehirn gesund zu halten. Besorgen sie sich doch vor dem Start der Yogaklasse ein atmungsaktives Yogaoberteil. Ein leichtes Yogaoberteil hilft Ihrem Körper, genügend Sauerstoff zu erhalten und Körper und Geist in gutem Zustand zu halten.
Neben den offensichtlichen physischen Symptomen des Alterns macht die Abnahme der geistigen Fähigkeiten oft mehr Angst, speziell für Menschen, die schon im entsprechenden Alter sind. Zum Glück kann regelmäßiges Yoga helfen, gewissen Symptomen von geistigem Rückgang vorzubeugen, bevor diese sich überhaupt ankünden.
Studien haben gezeigt, dass die holistische Methode des Yoga verhindern kann, dass die Hirnmasse mit zunehmendem Alter schrumpft. Mit Hilfe von MRT-Scans konnte eine Verbindung zwischen Yoga und erhöhtem Gehirnvolumen nachgewiesen werden. Ältere Studienteilnehmer/innen, die seit einigen Jahren Yoga praktizierten, wiesen eine größere Gehirnmasse auf, als andere, die kein Yoga praktizierten. Der Unterschied zeigt sich am prominentesten bei älteren Menschen. Doch ist die Korrelation auch unter jüngeren Menschen nachweisbar. In Durchschnitt liegt der Unterschied am stärksten in der Gehirnregion, die mit positiven Emotionen und Entspannung verbunden wird. Diese Regionen erscheinen bei den Yogapraktizierenden Teilnehmern/innen, gesünder und besser erhalten.
Schon wenige Minuten Yoga am Tag können erheblich zum Stressabbau beitragen. Yogaposen, Atemtechniken und Meditation helfen allesamt, Stress abzubauen und zu einem ausgeglicheneren Lebensgefühl beizutragen. In Zeiten hoher psychischer Belastung kann unser Gehirn schon mal überkochen. Die korrekte Ausführung der Asanas ist deshalb zentral. Yoga hilft uns, zu fokussieren und uns so besser auf etwas auf einmal zu konzentrieren. Haben wir die Grundzüge einmal erlernt kann die Technik überall und jederzeit angewendet werden und bei akuten Angstanfällen helfen.
Bei jeder Yogapose ist auch die Atmung wichtig, selbst bei den einfachen. Sobald Sie sich auch nur in eine einfache Seitendehnung begeben, beruhigt sich Ihre Atmung und Sie werden sofort entspannter. Um noch tiefere Entspannung zu erfahren, starten Sie die Seitendehnung mit einer Einatmung. Nun halten Sie den Atem kurz an und biegen Sie beide nach oben ausgestreckten Arme zu Ihrer Rechten. Halten Sie diese Pose für einige Sekunden, bringen Sie ihren Körper mit einer Ausatmung zurück in die Mitte und verankern Sie sich gut auf Ihrer Yogamatte. Wiederholen Sie die Haltung auf der anderen Seite.
Manche Yogarichtungen aktivieren durch eine Reihe langsamer Bewegungen und tiefer Atmungen das parasympathische Nervensystem. Dadurch wird Stress reduziert und die Effekte der kämpfen-oder-fliehen-Reaktion gedämpft. Das Beruhigen des Nervensystems hält nicht nur das Gehirn gesund, sondern verbessert auch die körperliche Gesundheit.
Verschiedene Asanas und Atemtechniken verbessern die Durchblutung im ganzen Körper. Dies hält in den Wintermonaten warm und erhöht die Menge an Sauerstoff, die Ihren Zellen zugeführt wird und verbessert somit deren Funktionsfähigkeit. Genügend Sauerstoff hält nicht nur Ihr Gehirn in Form, sondern hilft für klare Gedanken und verhindert zudem unangenehme Symptome wie Nebel im Kopf und wiederkehrende Kopfschmerzen.
Für die Durchblutung sind speziell verdrehte Posen hilfreich. Während einer Drehung wird im Körper Blut aufgestaut, das mit dem Lösen der Drehung in die Blutbahnen gespült wird und die Organe mit frischem, sauerstoffgesättigtem Blut versorgt.
Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Üben von Yoga die Koordination, die Reaktionszeit, sowie die Erinnerung verbessert und sogar den IQ erhöhen kann! Meditation ermutigt die Praktizierenden, sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Ablenkungen werden so nichtig und der Fokus auf das Wesentliche verstärkt. Schon nur fünf Minuten Yoga jeden Morgen helfen, die Gedanken für den kommenden Tag zu bündeln und weniger abgelenkt zu sein.
Stimulation und Erholung sind beide ebenso wichtig für die Gesundheit des Gehirns. Es ist wesentlich, abschalten zu können und dem Hirn die wohlverdiente Ruhe und Entspannung vom geschäftigen Alltag zu erlauben. Davon profitiert nicht nur das Nervensystem, sondern auch die psychische Gesundheit. In kompletter Entspannung kann der Mensch viel besser schlafen, das Hirn kann abschalten und sich erholen und den Körper bereitmachen, für den kommenden Tag.
Yoga macht glücklich! Das zeigen Studien, die nach einer Yogasession einen erhöhten Serotoninlevel im Körper nachgewiesen haben. Yoga kann deswegen auch gegen Depressionen wirksam sein. Es kommt noch besser: Auch das Stresshormon Cortisol wird von Yoga beeinflusst und sinkt! Wie die meisten Formen physischer Aktivitäten schütten regelmäßige Asanas Endorphine im Körper aus. Diese „Glückshormone“ machen tatsächlich glücklich und reduzieren Stress, sodass Sie gar nicht mehr aufhören können, zu grinsen.
Egal, ob Sie den mentalen Alterungsprozess verlangsamen oder Stress- und Angstsymptome lindern möchten; schon wenige Minuten Yoga am Tag unterstützen Ihr Gehirn in seiner Gesundheit erheblich. Sind Sie interessiert an einer Yogaklasse in Ihrer Nähe? Dann lohnt es sich, eine geräumige Yogatasche zu besorgen. Die Tasche bietet Platz für Ihre Yogamatte, eine Wasserflasche und zusätzliche Kleidungsstücke und hält alles trocken auf dem Weg in Ihre Yogalektion.